vom 29. April 1948
Aufgrund der Art. 4, 7 und 10 des Zollvertrages des Fürstentums Liechtenstein mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 29. März 1923 und des Einführungsgesetzes zum Zollvertrag vom 13. Mai 1924 finden:
a) der Bundesratsbeschluss vom 23. März 1948 über Erhebung von Gebühren durch den eidgenössischen Grenzsanitätsdienst,
b) die Verfügung Nr. 197 des eidgenössischen Kriegs-Ernährungs-Amtes über die Abgabe von Lebens- und Futtermitteln (Ablieferung von inländische Brotgetreide) vom 22. März 1948,
c) die Verfügung des eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements betreffend die Einlösung vom im Vereinigten Königreich von Grossbritannien und Nordirland ausgestellten Reisekreditdokumenten vom 30. März 1948,
d) die Weisung der Handelsabteilung des eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements betreffend die Abänderung der Weisung über die Dezentralisierung des Zahlungsverkehrs mit Frankreich vom 31. März 1948,
e) das Abkommen zwischen der schweizerischen Eidgenossenschaft und der Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken über die Handelsvertretung der Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken in der Schweiz und den Warenaustausch vom 17. März 1948,
f) das fünfte Zusatzprotokoll vom 23. März 1948 zum Handelsvertrag zwischen der Schweiz und der Tschechoslowakischen Republik vom 16. Februar 1947,
g) die Mitteilung über den Beitritt des Pakistan zum internationalen Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Heere im Felde und zum Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen vom 10. Februar 1948,
h) der Bundesratsbeschluss vom 16. April 1948 über den Zahlungsverkehr mit Schweden,
i) gestützt auf die Bekanntmachung vom 21. Februar 1942, LGBl. 1942 Nr. 6, die Verordnung über den Mindestlohn in der Handstrickerei-Heimarbeit vom 31. März 1948
mit dem Inkrafttreten in der Schweiz mit sofortiger Wirkung auch auf das Gebiet des Fürstentums Liechtenstein Anwendung.