832.101 | ||
Liechtensteinisches Landesgesetzblatt | ||
Jahrgang 2000 | Nr. 74 | ausgegeben am 24. März 2000 |
Anzahl Versicherte
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Reserve in den obligatorischen Versicherungen %
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Reserve in den freiwilligen Versicherungen %
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Bis 500
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100
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120
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501 bis 1 000
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70
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80
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1 001 bis 5 000
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35
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50
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5 001 bis 10 000
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30
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40
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10 001 bis 20 000
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20
|
30
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Über 20 000
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15
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20
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Massnahmen
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Leistungspflicht
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Voraussetzungen
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gültig ab
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1 Chirurgie
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1.1 Allgemein
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Massnahmen bei Herzoperationen
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Ja
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Eingeschlossen sind:
Herzkatheterismus; Angiokardiograpie einschliesslich Kontrastmittel; Unterkühlung; Verwendung einer Herz-Lungen-Maschine; Verwendung eines Cardioverters als Pacemaker, Defibrillator oder Monitor; Blutkonserven und Frischblut; Einsetzen einer künstlichen Herzklappe einschliesslich Prothese; Implantation eines Pacemakers einschliesslich Gerät.
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1.4.2000
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Endoprothesen
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Ja
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1.4.2000
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Stabilisierungssystem für koronare Bypass-Operationen am schlagenden Herzen
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Ja
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Alle Patienten und Patientinnen, die für eine Bypass-Operation vorgesehen sind.
Spezielle Vorteile können in folgenden Fällen erwartet werden:
schwer verkalkte Aorta
Nierenversagen
chronisch obstruktive respiratorische Erkrankungen
hohes Alter (über 70-75 Jahre)
Kontraindikationen:
tiefe intramyokardiale und schwer verkalkte oder diffuse sehr kleine (>1,5 mm) Gefässe
peroperative hämodynamische Instabilität auf Grund der Manipulation am Herz oder aufgrund einer Ischämie
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1.9.2006
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Operative Mammarekonstruktion
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Ja
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Zur Herstellung der physischen und psychischen Integrität der Patientin nach medizinisch indizierter Amputation
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1.4.2000
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Eigenbluttransfusion
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Ja
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1.4.2000
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Operative Adipositasbehandlung (Gastric Roux-Y Bypass, Gastric Banding, Vertical Banded Gastroplasty)
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Ja
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a) Nach Rücksprache mit dem Vertrauensarzt oder der Vertrauensärztin.
b) Der Patient oder die Patientin darf nicht älter sein als 60 Jahre.
c) Der Patient oder die Patientin hat einen Bodymass Index (BMI) von mehr als 40.
d) Eine zweijährige adäquate Therapie zur Gewichtsreduktion war erfolglos.
e) Vorliegen einer der folgenden Komorbiditäten: Arterielle Hypertonie mit breiter Manschette gemessen; Diabetes mellitus; Schlafapnoe-Syndrom; Dyslipidämie; degenerative behindernde Veränderungen des Bewegungsapparates; Koronaropathie; Sterilität mit Hyperandrogenismus; polyzystische Ovarien bei Frauen in gebärfähigem Alter.
f) Durchführung der Operation in einem Spitalzentrum, das über ein inter-disziplinäres Team mit der notwendigen Erfahrung verfügt (Chirurgie, Psychotherapie, Ernährungsberatung, Innere Medizin).
g) Das Spital muss ein Evaluationsregister führen.
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1.4.2000
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Adipositasbehandlung mit Magenballons
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Nein
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1.4.2000
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Radiofrequenztherapie zur Behandlung von Varizen
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Nein
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1.9.2006
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Endolasertherapie von Varizen
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Nein
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1.9.2006
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1.2 Transplantationschirurgie
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Isolierte Nierentransplantation
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Ja
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Eingeschlossen ist die Operation beim Spender oder bei der Spenderin samt der Behandlung allfälliger Komplikationen und eine angemessene Entschädigung für den effektiv erlittenen Erwerbsausfall. Ausgeschlossen ist eine Haftung des Versicherers des Empfängers oder der Empfängerin beim allfälligen Tod des Spenders oder der Spenderin.
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1.4.2000
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Isolierte Herztransplantation
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Ja
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Bei schweren, unheilbaren Herzkrankheiten wie insbesondere ischämischer Kardiopathie, idiopathischer Kardiomyopathie, Herzmissbildungen und maligner Arrhythmie.
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1.4.2000
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Isolierte Nicht-Lebend-Lungentransplantation
|
Ja
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Bei Patienten und Patientinnen im Endstadium einer chronischen Lungenerkrankung.
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1.9.2006
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Herz-Lungen-Transplantation
|
Nein
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1.4.2000
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Isolierte Lebertransplantation
|
Ja
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Durchführung in einem Zentrum, das über die nötige Infrastruktur und Erfahrung verfügt (Mindestfrequenz: durchschnittlich zehn Lebertransplantationen pro Jahr)
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1.4.2000
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Lebend-Lebertransplantation
|
Ja
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Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
Eingeschlossen sind die Operation beim Spender oder bei der Spenderin samt der Behandlung allfälliger Komplikationen und eine angemessene Entschädigung für den effektiv erlittenen Erwerbausfall. Ausgeschlossen ist eine Haftung des Versicherers des Empfängers oder der Empfängerin beim allfälligen Tod des Spenders oder der Spenderin.
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1.9.2006
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Kombinierte (simultane) Pankreas- und Nierentransplantation
|
Ja
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1.4.2000
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Isolierte Pankreas-Transplantation (Pancreas Transplantation Alone, Pancreas After Kidney)
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Nein
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1.4.2000
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Allotransplantation der Langerhansschen Inseln
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Nein
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1.9.2006
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Autotransplantation der Langerhansschen Inseln
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Nein
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1.9.2006
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Isolierte Dünndarmtransplantation
|
Nein
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1.9.2006
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Leber-Dünndarm- und multiviszerale Transplantation
|
Nein
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1.9.2006
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Hautautograft mit gezüchteten Keratinozyten
|
Ja
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Bei Erwachsenen:
- Verbrennungen von 70 % oder mehr der gesamten Körperoberfläche
- tiefe Verbrennungen von 50 % oder mehr der gesamten Körperoberfläche
Bei Kindern:
- Verbrennungen von 50 % oder mehr der gesamten Körperoberfläche
- tiefe Verbrennungen von 40 % oder mehr der gesamten Körperoberfläche
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1.9.2006
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Allogene Transplantation mit zweischichtigem lebendem Hautäquivalent (bestehend aus Dermis und Epidermis)
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Nein
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1.4.2000
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Autologes Epidermis-Äquivalent aus Zwei-Schritt-Verfahren
|
Ja
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Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
Zur Behandlung therapierefraktärer venöser oder arterio-venöser Ulcera cruris nach erfolgloser konservativer Therapie, d.h. bei indizierter Eigenhauttransplantation oder nach deren Versagen.
Einheitliches Evaluationsdesign mit Mengen- und Kostenstatistik.
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1.9.2006
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1.3 Orthopädie, Traumatologie
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Behandlung von Haltungsschäden
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Ja
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Leistungspflicht nur bei eindeutig therapeutischem Charakter, d.h., wenn durch Röntgenaufnahmen feststellbare Strukturveränderungen oder Fehlbildungen der Wirbelsäule manifest geworden sind. Prophylaktische Massnahmen, die zum Ziel haben, drohende Skelettveränderungen zu verhindern, namentlich Spezialgymnastik zur Stärkung eines schwachen Rückens, gehen nicht zu Lasten der Krankenversicherung.
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1.4.2000
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Arthrosebehandlung mit intraartikulärer Injektion eines künstlichen Gleitmittels
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Nein
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1.4.2000
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Arthrosebehandlung mit intraartikulärer Injektion von Teflon oder Silikon als "Gleitmittel"
|
Nein
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1.4.2000
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Mischinjektion mit Jodoformöl zur Arthrosebehandlung
|
Nein
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1.4.2000
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Extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) am Bewegungsapparat
|
Nein
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1.4.2000
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Radiale Stosswellentherapie
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Nein
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1.9.2006
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Hüftprotektor zur Verhinderung von Schenkelhalsfrakturen
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Nein
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1.4.2000
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Osteochondrale Mosaikplastik zur Deckung von Knorpel-Knochen-Defekten
|
Nein
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1.9.2006
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Autologe Chondrozytentransplantation
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Nein
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1.9.2006
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Viskosupplementation zur Gonarthrosebehandlung
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Ja
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Patienten und Patientinnen mit schmerzhafter Gonarthrose und eingeschränkter Bewegungsfreiheit, welche nicht mehr auf Analgetika oder andere konservative Behandlungsformen ansprechen, resp. bei denen diese Behandlungsformen kontraindiziert sind. Langfristiges Ziel der Behandlung ist das Hinauszögern einer prothetischen Versorgung.
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1.9.2006
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Ballon-Kyphoplastie zur Behandlung von Wirbelkörperfrakturen
|
Ja
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Frische schmerzhafte Wirbelkörperfrakturen, die nicht auf eine Behandlung mit Analgetika ansprechen und eine Deformität aufweisen, die korrigiert werden muss
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1.9.2006
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Plättchen-Gel bei Knie-Totalprothese
|
Nein
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1.9.2006
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Laser-Meniscectomie
|
Nein
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1.9.2006
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1.4 Urologie und Proktologie
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Uroflowmetrie (Messung des Urinflusses mit kurvenmässiger Registrierung)
|
Ja
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Bei Erwachsenen
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1.4.2000
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Extrakorporale Stosswellenlithotripsie (ESWL), Nierensteinzertrümmerung
|
Ja
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Indikationen:
ESWL eignet sich:
a) bei Harnsteinen des Nierenbeckens,
b) bei Harnsteinen des Nierenkelches,
c) bei Harnsteinen des proximalen Ureters, falls die konservative Behandlung jeweils erfolglos geblieben ist und wegen der Lage, der Form und der Grösse des Steines ein Spontanabgang als unwahrscheinlich beurteilt wird.
Die mit der speziellen Lagerung des Patienten oder der Patientin verbundenen erhöhten Risiken bei der Narkose erfordern eine besonders kompetente fachliche und apparative Betreuung während der Narkose (spezielle Ausbildung der Ärzte und Narkosegehilfen und adäquate Überwachungsgeräte).
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1.4.2000
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Operative Behandlung bei Erektionsstörungen
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- Penisprothese
|
Nein
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1.4.2000
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- Revaskularisationschirurgie
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Nein
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1.4.2000
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Implantation eines künstlichen Sphinkters
|
Ja
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Bei schwerer Harninkontinenz
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1.4.2000
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Laser bei Tumoren der Blase und des Penis
|
Ja
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1.4.2000
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Embolisationsbehandlung bei Varikozele testis
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- mittels Verödungs- oder Coilmethode
|
Ja
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1.4.2000
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- mittels Balloons oder Mikrocoils
|
Nein
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1.4.2000
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Transurethrale ultraschallgesteuerte laserinduzierte Prostatektomie
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Nein
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1.4.2000
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Hochenergie Transurethrale Mikrowellentherapie (HE-TUMT)
|
Nein
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1.9.2006
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Elektrische Neuromodulation der sakralen Spinalnerven mit einem implantierbaren Gerät zur Behandlung von Harninkontinenz oder Blasenentleerungsstörungen
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Ja
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Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
An einer anerkannten Institution mit urodynamischer Abteilung zur vollständigen urodynamischen Untersuchung und einer Abteilung für Neuromodulation zur peripheren Nerven-Evalution (PNE-Test). Nach erfolgloser konservativer Behandlung (inklusive Rehabilitation). Nach einem positiven peripheren Nerven-Evaluationstest (PNE). Einheitliches Evaluationsdesign mit Mengen- und Kostenstatistik.
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1.9.2006
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Elektrische Neuromodulation der sakralen Spinalnerven mit einem implantierbaren Gerät zur Behandlung der Stuhlinkontinenz
|
Ja
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Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
An einer anerkannten Institution mit Manometrier-Abteilung zur vollständigen manometrischen Untersuchung und einer Abteilung für Neuromodulation zur peripheren Nerven-Evaluation (PNE-Test). Nach erfolgloser Behandlung (inklusive Rehabilitation). Nach einem positiven peripheren Nerven-Evaluationstest (PNE).
Einheitliches Evaluationsdesign mit Mengen- und Kostenstatistik.
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1.9.2006
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2 Innere Medizin
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2.1 Allgemein
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Ozon-Injektions-therapie
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Nein
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1.4.2000
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Hyperbare Sauerstofftherapie
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Ja
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Bei:
- chronischen Bestrahlungsschäden und Bestrahlungsspätschäden
- Osteomyelitis am Kiefer
- chronischer Osteomyelitis
- Dekopressionskrankheit, sofern der Unfallbegriff nicht erfüllt ist
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1.4.20001.4.2000
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Frischzellentherapie
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Nein
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1.4.2000
|
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Serocytotherapie
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Nein
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1.4.2000
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Impfung gegen Tollwut
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Ja
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Bei Behandlung eines bereits von einem tollwütigen oder der Tollwut verdächtigen Tier gebissenen Patienten oder Patientinnen.
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1.4.2000
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Behandlung der Adipositas
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Ja
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- bei Übergewicht von 20 % oder mehr
- bei Übergewicht und konkomittierender Krankheit, welche durch die Gewichtsreduktion günstig beeinflusst werden kann
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1.4.2000
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- durch Amphetaminderivate
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Nein
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1.4.2000
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- durch Schilddrüsenhormon
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Nein
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1.4.2000
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- durch Diuretika
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Nein
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1.4.2000
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- durch Chorion- Gonadotropin- Injektionen
|
Nein
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1.4.2000
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Hämodialyse ("künstliche Niere")
|
Ja
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1.4.2000
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Hämodialyse in Heimbehandlung
|
Ja
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1.4.2000
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Peritonealdialyse
|
Ja
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1.4.2000
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Enterale Ernährung zu Hause
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Ja
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Wenn eine ausreichende perorale sondenfreie Ernährung ausgeschlossen ist.
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1.4.2000
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Sondenfreie enterale Ernährung zu Hause
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Nein
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1.9.2006
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Parenterale Ernährung zu Hause
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Ja
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1.4.2000
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Insulintherapie mit einer Infusionspumpe
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Ja
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Unter folgenden Voraussetzungen:
- Die zu behandelnde Person ist eine extrem labile Diabetikerin.
- Sie kann auch mit der Methode der Mehrfachinjektion nicht befriedigend eingestellt werden.
- Die Indikation des Pumpeneinsatzes und die Betreuung der zu behandelnden Person erfolgen durch ein qualifiziertes Zentrum oder, nach vertrauensärztlicher Rücksprache, durch einen frei praktizierenden Facharzt oder eine frei praktizierende Fachärztin mit entsprechender Erfahrung.
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1.4.2000
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Ambulante parenterale antibiotische Gabe mit Infusionspumpe
|
Ja
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1.4.2000
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Plasmapherese
|
Ja
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Indikationen:
- Hyperviskositätssyndrom
- Krankheiten des Immunsystems, bei denen die Plasmapherese sich als wirksam erwiesen hat, wie insbesondere:
- myastenia gravis
- trombotisch trombozytopenische Purpura
- immunhämolytische Anämie
- Leukämie
- Goodpasture-Syndrom
- Guillain-Barré-Syndrom
- akute Vergiftungen
- familiäre Hypercholesterinämie homozygoter Form
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1.4.2000
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LDL-Apherese
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Ja
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Bei homozygoter familiärer Hypercholesterinämie. Durchführung in einem Zentrum, das über die nötige Infrastruktur und Erfahrung verfügt.
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1.4.2000
|
Nein
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Bei heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie.
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1.4.2000
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Hämatopoïetische Stammzell-Transplantation
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- autolog
|
Ja
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- bei Lymphomen
- bei akuter lymphatischer Leukämie
- bei akuter myeloischer Leukämie
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1.4.2000
|
Ja
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- Beim multiplen Myelom
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1.9.2006
|
|
Ja
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- Bei myelodysplastischen Syndromen
- Beim Neuroblastom
- Beim Medulloblastom
- Bei der chronisch myeloischen Leukämie
- Beim Mammakarzinom
- Beim Keimzelltumor
- Beim Ovarialkarzinom
- Beim Ewing-Sarkom
- Bei Weichteilsarkomen und beim Wilms-Tumor
- Beim Rhabdomyosarkom
- Beim kleinzelligen Bronchuskarzinom
- Bei seltenen soliden Tumoren im Kindesalter
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1.9.2006
|
|
Nein
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- Im Rückfall einer akuten myeloischen Leukämie
- Im Rückfall einer akuten lymphatischen Leukämie
- Beim Mammakarzinom mit fortgeschrittenen Knochenmetastasen
- Bei kongenitalen Erkrankungen
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1.4.2000
|
|
Nein
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- Bei Autoimmunerkrankungen
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1.9.2006
|
|
- allogen
|
Ja
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- Bei akuter myeloischer Leukämie
- Bei akuter lymphatischer Leukämie
- Bei der chronischen myeloischen Leukämie
- Beim myelodysplastischen Syndrom
- Bei der aplastischen Anämie
- Bei Immundefekten und Inborn errors
- Bei der Thalassämie und der Sichelzellanämie (HLA-identisches Geschwister als Spender)
- Beim multiplen Myelom
- Bei lymphatischen Krankheiten (Hodgkin´s, Non-Hodgkin´s, chronisch lymphatische Leukämie)
- Beim Nierenzellkarzinom
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1.4.2000
|
Ja
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- Beim Melanom
Die Kosten des Eingriffs beim Spender oder bei der Spenderin samt der Behandlung allfälliger Komplikationen und eine angemessene Entschädigung für den effektiv erlittenen Erwerbsausfall gehen zu Lasten des Versicherers des Empfängers oder der Empfängerin. Ausgeschlossen ist eine Haftung des Versicherers des Empfängers beim allfälligen Tod des Spenders oder der Spenderin.
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1.9.2006
|
|
Nein
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- Bei soliden Tumoren
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1.9.2006
|
|
Nein
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- bei Autoimmunkrankheiten
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1.9.2006
|
|
- beim Mammakarzinom
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|||
Nein
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Bei soliden Tumoren
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1.4.2000
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Gallensteinzertrümmerung
|
Ja
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Intrahepatische Gallensteine; extrahepatische Gallensteine im Bereich des Pankreas und des Choledochus. Gallenblasensteine bei inoperablen Patienten und Patientinnen (auch laparoskopische Cholezystektomie ausgeschlossen).
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1.4.2000
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Polysomnographie Polygraphie
|
Ja
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Bei dringender Verdachtsdiagnose auf:
- Schlafapnoesyndrom
- periodische Beinbewegungen im Schlaf
- Narkolepsie, wenn die klinische Diagnose unsicher ist
- ernsthafte Parasomnie (epileptische nächtliche Dystonie oder gewalttätiges Verhalten im Schlaf), wenn die Diagnose unsicher ist und daraus therapeutische Konsequenzen erwachsen
Indikationsstellung und Durchführung in qualifizierten Zentren, gemäss den Richtlinien der Fachgesellschaften
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1.4.2000
1.4.2000
|
Nein
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Routineabklärung der vorübergehenden und der chronischen Insomnie, der Fibrositis und des Chronic fatigue syndrome.
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1.4.2000
|
|
Nein
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Bei dringender Verdachtsdiagnose auf:
- eine Ein- und Durchschlafstörung, wenn die initiale Diagnose unsicher ist und die Behandlung, ob verhaltensmässig oder medikamentös, nicht erfolgreich ist;
- persistierende zirkadiane Rhytmusstörung, wenn die klinische Diagnose unsicher ist.
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1.9.2006
|
|
Polygraphie
|
Ja
|
Bei dringender Verdachtsdiagnose auf Schlafapnoe-Syndrom
Durchführung durch Facharzt oder Fachärztin Pneumologie mit Ausbildung in und praktischer Erfahrung mit Respiratorischer Polygraphie.
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1.9.2006
|
Messung des Melatoninspiegels im Serum
|
Nein
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1.4.2000
|
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Multiple-Sleep Latency-Test
|
Ja
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Indikationsstellung und Durchführung in qualifizierten Zentren, gemäss den Richtlinien der Fachgesellschaften.
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1.4.2000
|
Maintenance-of-Wakefullness-Test
|
Ja
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Indikationsstellung und Durchführung in qualifizierten Zentren, gemäss den Richtlinien der Fachgesellschaften.
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1.4.2000
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Aktigraphie
|
Ja
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Indikationsstellung und Durchführung in qualifizierten Zentren.
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1.4.2000
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Atemtest mit Harn-stoff 13C zum Nachweis von Helicobacter pylori
|
Ja
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Die Vergütung des Harnstoffes (13C) richtet sich nach der Spezialitätenliste (SL); die Vergütung der Analyse richtet sich nach der Analysenliste (AL).
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1.4.2000
|
Impfung mit dendritischen Zellen zur Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms
|
Nein
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1.9.2006
|
|
Photodynamische Behandlung mit Metyl-Ester der Aminolaevulinsäure
|
Ja
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Patienten oder Patientinnen mit aktinischer Keratose, basozellularen Karzinomen, Morbus Bowen und dünnen spinozellularen Karzinomen.
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1.9.2006
|
Kalorimetrie und / oder Ganzkörpermessung im Rahmen der Adipositasbehandlung
|
Nein
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1.9.2006
|
|
Kapselendoskopie
|
Ja
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Zur Abklärung des Dünndarms vom Ligamentum Treitz bis zur Ileozökalklappe bei
- Blutungen unbekannter Ursache
- chronisch entzündlichen Erkrankungen des Dünndarms
- nach vorgängig durch geführter negativer Gastroskopie und Kolonoskopie.
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
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1.9.2006
|
2.2 Herz- und Kreislauferkrankungen, Intensivmedizin
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Sauerstoff-Insufflation
|
Nein
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1.4.2000
|
|
Sequentielle peristaltische Druckmassage
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
EKG-Langzeitregistrierung
|
Ja
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Als Indikationen kommen vor allem Rhythmus- und Überleitungsstörungen, Durchblutungsstörungen des Myokards (Koronarerkrankungen) in Frage. Das Gerät kann auch der Überwachung der Behandlungseffizienz dienen.
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1.4.2000
|
Implantierbares Ereignisrekordersystem zur Erstellung eines subkutanen Elektrokardiogramms
|
Ja
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1.9.2006
|
|
Telefonische Überwachung von Pacemaker-Patienten und -Patientinnen
|
Nein
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1.4.2000
|
|
Implantation eines Defibrillators
|
Ja
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1.4.2000
|
|
Intraaortale Ballonpumpe in der interventionellen Kardiologie
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
Transmyokardiale Laser-Revaskularisation
|
Nein
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1.4.2000
|
|
Kardiale Resynchronisationstherapie auf Basis eines Dreikammer-Schrittmachers, Implantation und Aggregatwechsel
|
Ja
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Bei schwerer, therapierefraktärer chronischer Herzinsuffizienz mit ventrikulärer Asynchronie.
Unter folgenden Voraussetzungen:
- Schwere chronische Herzinsuffizienz (NYHA III oder IV) mit einer linksventrikulären Auswurffraktion 35 % trotz adäquater medikamentöser Therapie
- Linksschenkelblock mit QRS-Verbreiterung auf = 130 Millisekunden
Abklärung und Implantation nur an qualifizierten Kardiologiezentren, die über ein interdisziplinäres Team mit der erforderlichen elektrophysiologischen Kompetenz und der notwendigen Infrastruktur (Echokardiographie, Programmierkonsole, Herzkatheterlabor) verfügen.
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1.9.2006
|
Ambulantes Therapieprogramm der Sekundärprophylaxe nach koronaren Ereignissen
|
Ja
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Die Behandlung muss durch einen Hausarzt oder eine Hausärztin in Zusammenarbeit mit einem Kardiologen oder einer Kardiologin für die Dauer von einem Jahr verordnet sein und sollte regelmässig einmal in der Woche stattfinden.
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1.1.2005
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Intrakoronare Brachytherapie
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Nein
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1.9.2006
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Implantation von beschichteten Koronarstents
|
Ja
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1.9.2006
|
|
2.3 Neurologie inkl. Schmerztherapie
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Massagen bei Lähmungen infolge Erkrankung des Zentralnervensystems
|
Ja
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1.4.2000
|
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Visuelle evozierte Potenziale als Gegenstand neurologischer Spezialuntersuchungen
|
Ja
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1.4.2000
|
|
Elektrostimulation des Rückenmarks durch die Implantation eines Neurostimulationssystems
|
Ja
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Behandlung schwerer chronischer Schmerzzustände, vor allem Schmerzen vom Typ der Deafferentation (Phantomschmerzen), Status nach Diskushernie mit Wurzelverwachsungen und entsprechenden Sensibilitätsausfällen in den Dermatomen, Kausalgie, vor allem auch Plexusfibrosen nach Bestrahlung (Mammakarzinom), wenn eine strenge Indikation erstellt wurde und ein Test mit perkutaner Elektrode stattgefunden hat. Der Wechsel des Pulsgenerators gehört zur Pflichtleistung.
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1.4.2000
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Elektrostimulation tiefer Hirnstrukturen durch Implantation eines Neurostimulationssystems
|
Ja
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- Behandlung schwerer chronischer Schmerzen vom Typ der Deafferentation zentraler Ursache (z.B. Hirn-/Rückenmarksläsionen, intraduraler Nervenausriss), wenn eine strenge Indikation erstellt wurde und ein Test mit perkutaner Elektrode stattgefunden hat. Der Wechsel des Pulsgenerators gehört zur Pflichtleistung.
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1.4.2000
|
- Behandlung chronischer zervikaler Dystonie/Torticollis spasticus nach fehlendem Ansprechen auf eine medikamentöse Behandlung und einer Injektionstherapie (und nachdem eine neuropsychologische Abklärung stattgefunden hat). Vor der Behandlung ist eine Kostengutsprache der zuständigen Krankenkasse und das Einverständnis des Vertrauensarztes der jeweiligen Krankenkasse einzuholen. Der Wechsel des Pulsgenerators gehört zu Pflichtleistung.
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1.9.2009
|
||
Stereotaktische Operationen zur Behandlung der chronischen therapieresistenten parkinsonschen Krankheit (Radiofrequenzläsionen und chronische Stimulationen im Pallidum, Thalamus und Subthalamus)
|
Ja
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Etablierte Diagnose einer idiopathischen parkinsonschen Krankheit. Progredienz der Krankheitssymptome über mindestens 2 Jahre. Ungenügende Symptomkontrolle durch Dopamin-Behandlung (off-Phänomen, on/off-Fluktuationen, on-Dyskinesien). Abklärung und Durchführung in spezialisierten Zentren, welche über die notwendigen Infrastrukturen verfügen (funktionelle Neurochirurgie, Neurologie, Neuroradiologie).
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1.9.2006
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Stereotaktische Operation (Radiofrequenzläsionen und chronische Stimulation des Thalamus) zur Behandlung des chronischen, therapieresistenten, nicht parkinsonschen Tremors
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Ja
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Etablierte Diagnose eines nicht parkinsonschen Tremors, Progredienz der Symptome über mindestens 2 Jahre; ungenügende Symptomkontrolle durch medikamentöse Behandlung. Abklärung und Durchführung in spezialisierten Zentren, die über die nötigen Infrastrukturen verfügen (funktionelle Neurochirurgie, Neurologie, neurologische Elektrophysiologie, Neuroradiologie).
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1.9.2006
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Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
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Ja
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Wendet der Patient oder die Patientin selber den TENS-Stimulator an, so vergütet ihm der Versicherer die Mietkosten des Apparates unter folgenden Voraussetzungen:
- der Arzt oder die Ärztin oder auf ärztliche Anordnung der Physiotherapeut oder die Physiotherapeutin muss die Wirksamkeit der TENS an der zu behandelnden Person erprobt und sie in den Gebrauch des Stimulators eingewiesen haben
- der Vertrauensarzt oder die Vertrauensärztin muss die Selbstbehandlung an der zu behandelnden Person als indiziert bestätigt haben
- Die Indikation ist insbesondere gegeben bei:
- Schmerzen, die von einem Neurom ausgehen; so z.B. durch Druck auslösbare lokalisierte Schmerzen im Bereiche von Amputationsstümpfen
- Schmerzen, die von einem neuralgischen Punkt aus durch Stimulation (Druck, Zug oder elektrische Reizung) ausgelöst oder verstärkt werden können wie z.B. ischialgieforme Schmerzzustände oder Schulter-Arm-Syndrome
- Schmerzzustände nach Nervenkompressionserscheinungen, wie z.B. weiterbestehende Schmerzausstrahlungen nach Diskushernieoperation oder Carpaltunneloperation
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1.4.2000
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Baclofen-Therapie mit Hilfe eines implantierten Medikamenten-Dosierers
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Ja
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Therapierefraktäre Spastizität.
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1.4.2000
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Intrathekale Behandlung chronischer somatogener Schmerzen mit Hilfe eines implantierten Medikamenten-Dosierers
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Ja
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1.4.2000
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Motorisch evozierte Potentiale als Gegenstand neurologischer Spezialuntersuchungen
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Ja
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Diagnostik neurologischer Krankheiten.
Die verantwortliche untersuchende Person besitzt das Zertifikat bzw. den Fähigkeitsausweis für Elektroencephalographie oder Elektroneuromyographie.
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1.4.2000
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Resektive kurative "Herdchirurgie" der Epilepsie
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Ja
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Indikation:
- Nachweis des Vorliegens einer "Herdepilepsie"
- Schwere Beeinträchtigung des Patienten oder der Patientin durch das Anfallsleiden
- Nachgewiesene Pharmakotherapieresistenz
- Abklärung und Durchführung an einem Epilepsiezentrum, das über die nötige diagnostische Infrastruktur, insbesondere Elektrophysiologie, MRI, PET, über Neuropsychologie sowie über die chirurgisch-therapeutische Erfahrung und adäquate Nachbehandlungsmöglichkeiten verfügt.
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1.4.2000
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Palliative Chirurgie der Epilepsie durch:
- Balkendurchtrennung
- Selektive Amygdalohippokampektomie
- Multiple subapiale Operation nach Morell-Whisler
- Vagusstimulation
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Ja
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Sofern die Abklärung ergibt, dass eine kurative "Herdchirurgie" nicht indiziert ist und mit einem palliativen Verfahren eine verbesserte Anfallskontrolle und Lebensqualität ermöglicht wird.
Abklärung und Durchführung an einem Epilepsiezentrum, das über die nötige diagnostische Infrastruktur, insbesondere Elektrophysiologie, MRI, PET, über Neuropsychologie sowie über die chirurgisch-therapeutische Erfahrung und adäquate Nachbehandlungsmöglichkeiten verfügt.
Führung eines Evaluationsregisters
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1.4.2000
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Laser-Diskushernien-operation bzw. Laser-diskusdekompression
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Nein
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1.4.2000
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Intradiskale elektrothermale Therapie
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Nein
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1.9.2006
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Kryoneurolyse
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Nein
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Bei der Behandlung von Schmerzen der lumbalen intervertebralen Gelenke.
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1.4.2000
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Denervation der Facettengelenke mittels Radiofrequenztherapie
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Nein
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1.9.2006
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|
Spondylodese mittels Diskuskäfigen oder Knochentransplantat
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Ja
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Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
- Instabilität der Wirbelsäule mit Diskushernie, Diskushernienrezidiv oder Stenose bei Patienten oder Patientinnen mit therapieresistenten invalidisierenden spondylogenen oder radikulären Schmerzen, bedingt durch klinisch und radiologisch nachgewiesene instabile, degenerative Pathologien der Wirbelsäule
- nach Misserfolg einer hinteren Spondylodese mit Pedikelschraubensystem
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1.9.2006
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Bandscheiben-Prothesen
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Ja
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Symptomatische degenerative Erkrankung der Bandscheiben der Hals- und Lendenwirbelsäule.
Eine 3-monatige (HWS) beziehungsweise 6-monatige (LWS) konservative Therapie war erfolglos - Ausnahmen sind Patienten und Patientinnen mit degenerativen Erkrankungen der Hals- und Lendenwirbelsäule, die auch unter stationären Therapiebedingungen an nicht beherrschbaren Schmerzzuständen leiden oder bei denen trotz konservativer Therapie progrediente neurologische Ausfälle auftreten.
- Degeneration von maximal 2 Segmenten
- minimale Degeneration der Nachbarsegmente
- keine primäre Facettengelenksarthrose (LWS)
- keine primäre segmentale Kyphose (HWS)
- Beachtung der allgemeinen Kontraindikationen
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1.9.2006
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2.4 Physikalische Medizin, Rheumatologie
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|||
Arthrosebehandlung mit intraartikulärer Injektion eines künstlichen Gleitmittels
|
Nein
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1.4.2000
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Arthrosebehandlung mit intraartikulärer Injektion von Teflon oder Silikon als "Gleitmittel"
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Nein
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1.4.2000
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Synoviorthese
|
Ja
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1.4.2000
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Low-Level-Laser- Therapie
|
Nein
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1.9.2006
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2.5 Krebsbehandlung
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|||
Krebsbehandlung mit Infusionspumpen (Chemotherapie)
|
Ja
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1.4.2000
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Laser bei palliativer minimaler Chirurgie
|
Ja
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1.4.2000
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Isolierte Extremitäten-Perfusion in Hyperthermie mit Tumor- Necrosis-Factor (TNF)
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Ja
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Bei malignen Melanomen mit ausschliesslichem Befall einer Extremität.
Bei Weichteilsarkomen mit ausschliesslichem Befall einer Extremität.
In spezialisierten Zentren mit Erfahrung in der interdisziplinären Behandlung von ausgedehnten Melanomen und Sarkomen mit dieser Methode. Das behandelnde Team setzt sich zusammen aus Fachärzten und Fachärztinnen für onkologische Chirurgie, vaskuläre Chirurgie, Orthopädie, Anästhesie und Intensivmedizin.
Die Behandlung muss im Operationssaal unter Vollnarkose und kontinuierlicher Überwachung mittels Swan-Ganz-Katheter durchgeführt werden.
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1.9.2006
|
Nein
|
Bei Melanomen und Sarkomen mit
- Befall oder Infiltration der Extremitäten-Wurzel (z. B. Inguinalbefall);
- Fernmetastaser
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1.9.2006
|
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Extrakorporelle Photochemotherapie
|
Ja
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Beim kutanen T-Zell-Lymphom (Sézary-Syndrom)
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1.4.2000
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Brachytherapie mit Jod-125-seeds zur Behandlung des Prostatakarzinoms
|
Ja
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Lokalisiertes Prostatakarzinom mit niedrigem oder mittlerem Rezidivrisiko und
- einer Lebenserwartung > 5 Jahre
- einem Prostatavolumen < 60 ccm
- keinen schweren obstruktiven Harn-Abflussstörungen
Qualifiziertes Zentrum mit enger interdisziplinärer Kooperation zwischen Fachärzten und Fachärztinnen für Urologie, Radio-Onkologie und Medizin-Physikern und -Physikerinnen.
Führung eines Evalustionsregisters.
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1.9.2006
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3 Gynäkologie, Geburtshilfe
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|||
Ultraschalldiagnostik in der Geburtshilfe und Gynäkologie
|
Ja
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Vorbehalten bleibt Anhang 2 für Ultraschallkontrollen während der Schwangerschaft
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1.4.2000
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Künstliche Insemination
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Ja
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Mittels intrauteriner homologer Insemination bei einer zervikal bedingten Sterilität. Höchstens drei Behandlungszyklen pro Schwangerschaft.
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1.4.2000
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In-vitro-Fertilisation zur Abklärung der Sterilität
|
Nein
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1.4.2000
|
|
In-Vitro-Fertilisation und Embryotransfer
|
Nein
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1.4.2000
|
|
Sterilisation:
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|||
- bei der Frau
|
Ja
|
Im Rahmen der ärztlichen Behandlung einer Frau in gebärfähigem Alter ist die Sterilisation eine Pflichtleistung, wenn eine Schwangerschaft wegen eines voraussichtlich bleibenden krankhaften Zustandes oder einer körperlichen Anomalie zu einer Gefährdung des Lebens oder zu einer voraussichtlich dauernden gesundheitlichen Schädigung der Patientin führen müsste und andere Methoden der Schwangerschaftsverhütung aus medizinischen Gründen (im Sinne weitherziger Interpretation) nicht in Betracht kommen.
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1.4.2000
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- beim Ehemann
|
Ja
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Wo die zu vergütende Sterilisation der Frau nicht möglich oder vom Ehepaar nicht erwünscht ist, hat der Versicherer der Frau für die Kosten der Sterilisation des Ehemannes aufzukommen.
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1.4.2000
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Laser bei Cervix-Carcinom in situ
|
Ja
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1.4.2000
|
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Nicht chirurgische Ablation des Endometriums
|
Ja
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Bei therapieresistenten funktionellen Menorrhagien in der Prämenopause
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1.4.2000
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Embolisation von Gebärmuttermyomen
|
Nein
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1.9.2006
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Papanicolau-Test zur Früherkennung des Zervixkarzinoms
|
Ja
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1.9.2006
|
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Dünnschicht-Zytologie zur Früherkennung des Zervixkarzinoms mit den Methoden ThinPrep oder Autocyte Prep / SurePath
|
Ja
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1.9.2006
|
|
Nachweis des Human-Papilloma-Virus beim Cervix-Screening
|
Nein
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1.9.2006
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|
Radiologisch und ultraschallgesteuerte minimal invasive Mammaeingriffe (z.B. Core-Biopsie, Mammatome, ABBI, Siteselect)
|
Ja
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Führung eines Evaluationsregisters
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1.9.2006
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Schlingenoperation zur Behandlung der Stressinkontinenz bei der Frau
|
Ja
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Das Implantat Reemex(r) ist von der Kostenübernahme ausgeschlossen
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1.9.2006
|
Schwangerschaftsabbruch
|
Ja
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Legaler Abbruch der Schwangerschaft nach der Gesetzgebung am Ort des Eingriffs. Übernahme der Kosten für Gutachten zur Rechtfertigung des Eingriffs bis zur Höhe von maximal 250 Franken.
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1.1.2002
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4 Pädiatrie, Kinderpsychiatrie
|
|||
Spiel- und Maltherapie bei Kindern
|
Ja
|
Sofern durch den Arzt oder die Ärztin unter direkter ärztlicher Aufsicht durchgeführt.
|
1.4.2000
|
Behandlung bei Enuresis mit Weckapparaten
|
Ja
|
Nach dem vollendeten fünften Altersjahr.
|
1.4.2000
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Elektrostimulation der Harnblase
|
Ja
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Bei organischen Miktionsstörungen.
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1.4.2000
|
Gruppenturnen für übergewichtige Kinder
|
Nein
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1.4.2000
|
|
Atemmonitoring; Atem- und Herzfrequenzmonitoring
|
Ja
|
Bei Risikosäuglingen auf Anordnung eines Arztes oder einer Ärztin einer SIDS-Abklärungsstelle.
|
1.4.2000
|
Hüftsonographie nach Graf bei Neugeborenen
|
Ja
|
Im Alter von 0 - 6 Wochen, durch speziell in dieser Methode ausgebildete Ärzte und Ärztinnen.
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1.9.2006
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Stationäre wohnortferne Behandlung bei schwerem Übergewicht
|
Nein
|
1.9.2006
|
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5 Dermatologie
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|||
PUVA-Behandlung dermatologischer Affektionen
|
Ja
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1.4.2000
|
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Selektive Ultraviolett-Phototherapie (SUP)
|
Ja
|
Sofern unter verantwortlicher Aufsicht und Kontrolle eines Arztes oder einer Ärztin durchgeführt
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1.4.2000
|
Embolisationsbehandlung von Gesichtshämangiomen (interventionelle Radiologie)
|
Ja
|
Es dürfen höchstens die gleichen Kosten wie für eine operative Behandlung (Excision) in Rechnung gestellt werden.
|
1.4.2000
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Laser bei:
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|||
- Naevus teleangiectaticus
|
Ja
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1.9.2006
|
|
- Condylomata acuminata
|
Ja
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1.9.2006
|
|
- Aknenarben
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
- Keloid
|
Nein
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1.9.2006
|
|
Klimatherapie am Toten Meer
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Ambulante Balneo-Phototherapie
|
Nein
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1.7.2002
|
|
6 Ophthalmologie
|
|||
Sehschule
|
Ja
|
Sofern vom Arzt oder der Ärztin selbst oder unter unmittelbarer ärztlicher Aufsicht durchgeführt.
|
1.4.2000
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Visuelle evozierte Potentiale als Gegenstand ophthalmologischer Spezialuntersuchungen
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
Ultraschallbiometrie des Auges vor Staroperationen
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
Laser bei:
|
|||
- diabetischer Retinopathie
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
- Retinaleiden (inkl. Apoplexia retinae)
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
- Kapsulotomie
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
- Trabekulotomie
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
Excimer-Laser- Behandlung zur Myopie-Korrektur
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Radiäre Keratotomie zur Myopie-Korrektur
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Refraktive Chirurgie (Keratotomie mittels Laser oder chirurgisch)
|
Ja
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Leistungspflicht ausschliesslich, wenn eine durch Brillengläser nicht korrigierbare Anisometropie von mehr als 3 Dioptrien und eine dauerhafte Kontaktlinsenunverträglichkeit vorliegt; zur Korrektur eines Auges auf durch Brillen korrigierbare Werte.
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
|
1.9.2006
|
Refraktive Korrektur mittels Intraokularlinse
|
Ja
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Leistungspflicht ausschliesslich bei Anisometropie von mehr als 10 Dioptrien in Kombination mit Keratotomie.
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
|
1.9.2006
|
Deckung von Cornea-Defekten mittels Amnionmembran
|
Ja
|
1.9.2006
|
|
Photodynamische Therapie der Makuladegeneration mit Verteporfin
|
Ja
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Exudative, prädominant klassische Form der altersbedingten Makuladegeneration
|
1.9.2006
|
Ja
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- Andere Formen der altersbedingten Makuladegeneration
- Pathologische Myopie
Führung eines einheitlichen Evaluationsregisters mit Mengen- und Kostenstatistik.
|
1.9.2006
|
|
Dilatation bei Tränenkanalstenose mit Lacri-Cath
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Dilatation von Tränengangsstenosen mittels Ballonkatheter
|
Ja
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- Mit oder ohne Stent-Einlage
- Ausführung durch interventionelle Radiologen und Radiologinnen mit entsprechender Erfahrung
|
1.9.2006
|
Scanning-Laser-Ophthalmoskopie
|
Ja
|
Indikationen:
- Zur Therapiekontrolle bei schwer behandelbarem Glaukom, zur Evaluation vor chirurgischem Eingriff
- Evaluation vor retinalen Eingriffen
Untersuchung am Zentrum, an dem der Eingriff durchgeführt werden soll
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1.9.2006
|
7 Oto-Rhino-Laryngologie
|
|||
Sprachheilbehandlung
|
Ja
|
Wenn sie vom Arzt oder der Ärztin selbst vorgenommen oder unter unmittelbarer ärztlicher Leitung und Aufsicht durchgeführt wird.
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1.9.2006
|
Ultraschallvibrationsaerosole
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
Behandlung mit "Elektronischem Ohr" nach Methode Tomatis (sog. Audio-Psychophonologie)
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Stimmprothese
|
Ja
|
Implantation anlässlich einer totalen Laryngektomie oder nach erfolgter totaler Laryngektomie. Der Wechsel einer implantierten Stimmprothese gehört zur Pflichtleistung.
|
1.4.2000
|
Laser bei:
|
|||
- Papillomatose der Atemwege
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
- Zungenresektion
|
Ja
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1.4.2000
|
|
Cochlea-Implantat zur Behandlung beidseitiger Taubheit ohne nutzbare Hörreste
|
Ja
|
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
Bei peri- und postlingual ertaubten Kindern und spätertaubten Erwachsenen. Das Hörtraining ist als Bestandteil der Therapie zu übernehmen.
|
1.4.2000
|
Implantation eines knochenverankerten perkutanen Hörgerätes
|
Ja
|
Indikationen:
- chirurgisch nicht korrigierbare Erkrankungen und Missbildungen von Mittelohr und äusserem Gehörgang
- Umgehung eines riskanten chirurgischen Eingriffes am einzig hörenden Ohr
- Intoleranz eines Luftleitungsgerätes
- Ersatz eines konventionellen Knochen-leitungsgerätes bei Auftreten von Beschwerden, ungenügendem Halt oder ungenügender Funktion.
|
1.4.2000
|
Implantation des Mittel-Ohrimplantatsystems Typ "Vibrant Soundbridge" zur Behandlung einer Innenohrschwerhörigkeit
|
Ja
|
Einsatz bei Patienten und Patientinnen, die aus medizinischen oder audiologischen Gründen kein konventionelles Hörgerät tragen können (z.B. bei rezidivierender Otitis externa, Allergie, Exostose, usw.).
|
1.9.2006
|
Laser-Vaporisierte Palatoplastik
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Speichelsteinlithotripsie
|
Ja
|
Durchführung in einem Zentrum, das über die entsprechende Erfahrung verfügt (Mindestfrequenz: durchschnittlich 30 Erstbehandlungen pro Jahr)
|
1.9.2006
|
8 Psychiatrie
|
|||
Behandlung von Rauschgiftsüchtigen
|
|||
- ambulant
|
Ja
|
Leistungskürzungen zulässig bei nachgewiesenem schwerem Selbstverschulden.
|
1.4.2000
|
- stationär
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
Methadonbehandlung
|
Ja
|
Die Leistungspflicht für die methadon-unterstützte Behandlung Heroinabhängiger besteht nur mit gültigem Verhandlungsvertrag.
|
1.4.2000
|
Opiatentzugseilverfahren (UROD) unter Sedation
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Opiatentzugseilverfahren (UROD) unter Narkose
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Ambulanter Opiatentzug nach der Methode: Endorphine Stimulated Clean & Addiction Personality Enhancement (ESCAPE)
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Gruppenpsychotherapie
|
Ja
|
Gemäss Art. 48 KVV
|
1.4.2000
|
Entspannungstherapie mit der Methode nach Ajuriaguerra
|
Ja
|
In einer ärztlichen Praxis oder in einem Spital unter direkter ärztlicher Aufsicht.
|
1.4.2000
|
Spiel- und Maltherapie bei Kindern
|
Ja
|
Sofern durch den Arzt oder die Ärztin oder unter direkter ärztlicher Aufsicht durchgeführt
|
1.4.2000
|
Psychodrama
|
Ja
|
Gemäss Art. 48 KVV
|
1.4.2000
|
Therapiekontrolle durch Video
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Musiktherapie
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
9 Radiologie
|
|||
9.1 Röntgendiagnostik
|
|||
Computertomographie (Scanner)
|
Ja
|
Keine Routineuntersuchungen (Screening)
|
1.4.2000
|
Knochendensitometrie
|
|||
- mit Doppelenergie-Röntgen-Absorptiometrie (DEXA)
|
Ja
|
- bei einer klinisch manifesten Osteoporose und nach einem Knochenbruch bei inadäquatem Trauma
|
1.4.2000
|
- bei Langzeit-Cortisontherapie oder Hypogonadismus
|
1.4.2000
|
||
- gastrointestinale Erkrankungen (Malabsorption, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
|
1.4.2000
|
||
- primärer Hyperparathyreoïdismus (sofern keine klare Operationsindikation besteht)
|
1.4.2000
|
||
- Osteogenesis imperfecta
|
1.4.2000
|
||
Die DEXA-Untersuchungskosten werden nur in einer Körperregion übernommen. Spätere DEXA-Untersuchungen werden nur übernommen, wenn eine medikamentöse Behandlung erfolgt, und höchstens jedes zweite Jahr.
|
1.4.2000
|
||
- mit Ganzkörper Scanner
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Knochendensitometrie mittels peripherem quantitativem CT (pQCT)
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Ultraschallmessung des Knochens
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Knochenanalytische Methoden:
|
|||
- Knochen resorptionsmarker
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
- Knochenformationsmarker
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Digitale Volumentomographie
|
Ja
|
Nur alternativ zur Computertomographie
|
1.5.2007
|
9.2 Andere bildgebende Verfahren
|
|||
Magnetische Kern-resonanz (MRI)
|
Ja
|
1.4.2000
|
|
Positron-Emissions-Tomographie (PET)
|
Ja
|
1. Bei folgenden Indikationen:
a) in der Kardiologie:
- bei einem dokumentierten Status nach Infarkt und Verdacht auf "hibernating myocardium" vor einer Intervention (PTCA/CABG)
- zum Nachweis oder Ausschluss einer Ischämie bei angiographisch dokumentierter Mehrgefässerkrankung oder bei komplexer Koronaranatomie wie z.B. nach einer Revaskularisation, oder bei Verdacht auf Mirkrozirkulationsstörung
- präoperativ vor einer Herztransplantation.
b) in der Onkologie:
- bei malignen Lymphomen: Staging, Resttumordiagnostik, Rezidivdiagnostik
- Tumorstaging von nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen und vom malignen Melanom
- beim Keimzellentumor des Mannes: Staging, Resttumordiagnostik nach Therapie
- beim kolorektalen Karzinom: Restaging auf Lokalrezidiv, Lymphknotenmetastasen oder Fernmetastasen bei begründetem Verdacht (z. B. Tumormarkererhöhung); Diagnostik zur Differenzierung einer Narbe gegenüber einem Tumor. Resttumordiagnostik nach Therapie
- beim Mammakarzinom: Lymphknotenstaging; Diagnostik von Fernmetastasen bei Hochrisikopatientinnen
- bei gastro-oesophagealen Tumoren: Staging, Resttumordiagnostik, Rezidivdiagnostik
- bei HNO-Tumoren: Staging, Resttumordiagnostik, Rezidivdiagnostik
c) in der Neurologie:
- präoperativ bei Hirntumoren.
- präoperativ vor einer aufwendigen Revaskularisationschirurgie bei zerebraler Ischämie
- Abklärung von Demenzen bei Personen, die jünger als 80 Jahre sind
- bei therapieresistenter fokaler Epilepsie
2. Wiederholung einer PET-Untersuchung frühestens nach 60 Tagen
3. Einheitliches Evaluationsdesign mit Mengen- und Kostenstatistik
|
1.9.2006
|
Magnet-Enzephalographie
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
9.3 Interventionelle Radiologie
|
|||
Pionen-Strahlentherapie
|
Nein
|
1.4.2000
|
|
Protonen-Strahlentherapie
|
Ja
|
Bei intraokulären Melanomen.
|
1.9.2006
|
Protonen-Strahlentherapie
|
Ja
|
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
Indikationen:
- Tumore im Bereich des Schädels: Chordome, Chondrosarkome, ORL-Tumoren (z.B. Plattenepithel-karzinome, Adenokarzinome, Adenoidcystische Karzinome, Mukoepidermoidkarzinome, Esthesioneuroblastome, seltene Tumore wie z. B. Paragangliome oder Hämangiopericytome)
- Tumore des Hirns und der Hirnhäute (Low Grade Gliome Grad 1 und 2 sowie Meningiome)
- Tumore ausserhalb des Schädels im Bereich der Wirbelsäule, des Körperstamms und der Extremitäten (Weichteil- und Knochensarkome)
- Tumore bei Kindern und Jugendlichen, wenn zum Schutz des Organismus eine besonders schonende Behandlung angezeigt ist
Durchführung: In einem qualifizierten Zentrum, das über die nötige Infrastruktur verfügt, wie:
- Gantry
- Moderne Strahlenapplikation (z. B. Spotscanning, IMPT)
- Protonenbeschleuniger
- Umfassende technische Sicherheitsmassnahmen
- Strahlenschutz, Strahlenüberwachung Techniksupport
- Speziell ausgebildetes Personal (Ärzte und Ärztinnen, Physiker und Physikerinnen, nichtakademisches Personal)
- Führung eines Evuluationsregisters
|
1.9.2006
|
Radiochirurgie LINAC, Gamma-Knife
|
Ja
|
Indikationen:
|
1.4.2000
|
- Akustikusneurinome
|
1.4.2000
|
||
- Rezidive von Hypophysenadenomen oder Kraniopharyngeomen
- nicht radikal operable Hypophysenadenome oder Kraniopharyngeome
- arterio-venöse Missbildungen
- Meningeome
|
|||
Nein
|
- Bei funktionellen Störungen
|
1.4.2000
|
|
Radiochirurgie mit LINAC
|
Ja
|
- bei Hirnmetastasen mit einem Volumen von maximal 25 ccm bzw. einem Durchmesser von maximal 3,5 cm, wenn nicht mehr als drei Metastasen vorliegen und das Grundleiden unter Kontrolle ist (keine systemischen Metastasen nachweisbar), zur Beseitigung nicht anders behandelbarer Schmerzen.
|
1.9.2006
|
- bei primären malignen Hirntumoren mit einem Volumen von maximal 25 ccm bzw. einem Durchmesser von maximal 3,5 cm, wenn der Tumor auf Grund der Lokalisation nicht operabel ist
|
|||
Radiochirurgie mit Gamma-Knife
|
Nein
|
- bei Hirnmetastasen mit einem Volumen von maximal 25 ccm bzw. einem Durchmesser von maximal 3,5 cm, wenn nicht mehr als drei Metastasen vorliegen und das Grundleiden unter Kontrolle ist (keine systemischen Metastasen nachweisbar), zur Beseitigung nicht anders behandelbarer Scherzen
- bei primären malignen Hirntumoren mit einem Volumen von maximal 25 ccm bzw. einem Durchmesser von maximal 3,5 cm, wenn der Tumor auf Grund der Lokalisation nicht operabel ist
|
1.9.2006
|
10 Komplementärmedizin
|
|||
Akupunktur
|
Ja
|
Durch Ärzte oder Ärztinnen, deren Weiterbildung in dieser Disziplin durch die Fachgesellschaften anerkannt ist.
|
1.4.2000
|
Anthroposophische Medizin
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Chinesische Medizin
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Homöopathie
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Neuraltherapie
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
Phytotherapie
|
Nein
|
1.9.2006
|
|
11. Rehabilitation
|
|||
Stationäre Rehabilitation
|
Ja
|
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
|
1.9.2006
|
Rehabilitation für Patienten und Patientinnen mit Herz-Kreislauferkrankungen
|
Ja
|
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
- Patienten und Patientinnen mit Status nach Myokardinfarkt, mit oder ohne PTCA
- Patienten und Patientinnen mit Status nach Bypass-Operation
- Status nach anderen Interventionen am Herzen oder an den grossen Gefässen
- Patienten und Patientinnen nach PTCA, vor allem bei vorgängiger Inaktivierung und/oder Vorliegen multipler Risikofaktoren
- Patienten und Patientinnen mit chronischer Herzkrankheit und multiplen therapierefraktären Risikofaktoren und sonst guter Lebenserwartung
- Patienten und Patientinnen mit chronischer Herzkrankheit und mit schlechter Ventrikelfunktion
- Die Therapie kann ambulant oder stationär in einer ärztlich geleiteten Institution durchgeführt werden, welche bezüglich Programmablauf, Personal und Infrastruktur dem Anforderungsprofil entspricht. Eher für eine stationäre Rehabilitation sprechen:
- erhöhtes kardiales Risiko
- verminderte Leistung des Myokards
- Komorbidität (Diabetes mellitus, COPD usw.)
Die Dauer eines ambulanten Rehabilitationsprogramms beträgt je nach Intensität des Behandlungsangebotes zwischen zwei und sechs Monaten.
Die Dauer der stationären Behandlung beträgt in der Regel vier Wochen, kann aber in weniger komplexen Fällen auf zwei bis drei Wochen verkürzt werden.
|
1.4.2000
|
Pulmonale Rehabilitation
|
Ja
|
Programme für Patienten und Patientinnen mit schweren chronischen Lungenkrankheiten.
Die Therapie kann ambulant oder stationär in einer ärztlich geleiteten Institution durchgeführt werden. Kostenübernahme maximal 1 mal pro Jahr.
Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher vertrauensärztlicher Bewilligung.
|
1.9.2006
|
Massnahme
|
Voraussetzung
|
a) Kontrollen
|
|
1. Normale Schwangerschaft
|
- Erstkonsultation: Anamnese, klinische und vaginale Untersuchung und Beratung, Untersuchung auf Varizen und Beinödeme. Veranlassung der notwendigen Laboranalysen, für die Hebammen gemäss separatem Anhang zur Analysenliste.
- Weitere Konsultationen: Kontrolle von Gewicht, Blutdruck, Fundusstand, Urinstatus und Auskultation fötaler Herztöne. Veranlassung der notwendigen Laboranalysen, für die Hebammen gemäss separatem Anhang zur Analysenliste.
|
2. Risikoschwangerschaft
|
Untersuchungsintervall nach klinischem Ermessen. Die Kontrollen dürfen nur durch Ärzte oder Ärztinnen erbracht werden, die über eine Zusatzausbildung für diese Untersuchungsmethode und über die nötige Erfahrung verfügen.
|
b) Ultraschallkontrollen
|
|
1. In der normalen Schwangerschaft eine Kontrolle in der 10.-12. Schwangerschaftswoche; eine Kontrolle in der 20.-23. Schwangerschaftswoche; eine Kontrolluntersuchung in der 30.-34. Schwangerschaftswoche
|
Nach einem umfassenden Aufklärungs- und Beratungsgespräch, das dokumentiert werden muss. Die Kontrollen dürfen nur durch Ärzte oder Ärztinnen erbracht werden, die über eine Zusatzausbildung für diese Untersuchungsmethode und über die nötige Erfahrung verfügen.
|
2. In der Risikoschwangerschaft
|
Untersuchungsintervall nach klinischem Ermessen. Die Kontrollen dürfen nur durch Ärzte oder Ärztinnen erbracht werden, die über eine Zusatzausbildung für diese Untersuchungsmethode und über die nötige Erfahrung verfügen.
|
c) Pränatale Untersuchungen mittels Kardiotokographie
|
Eine Untersuchung in Terminnähe sowie Untersuchungen bei entsprechender Indikation in der Risikoschwangerschaft.
|
d) Amniozentese, Chorionbiopsie
|
Nach einem umfassenden Aufklärungs- und Beratungsgespräch, das dokumentiert werden muss, in den folgenden Fällen:
- Bei Schwangeren ab 35 Jahren.
- Bei jüngeren Schwangeren mit einem vergleichbaren Risiko.
|
e) Kontrolle post-partum
|
Eine Untersuchung zwischen sechster und zehnter post-partum-Woche: Zwischenanamnese, klinische und gynäkologische Untersuchung inkl. Beratung.
|
f) Geburtsvorbereitung
|
Die Geburtsvorbereitung erfolgt in Kursen, welche die Hebamme in Gruppen durchführt. Die Versicherung übernimmt einen Beitrag von 100 Franken.
|
g) Stillberatung
|
Die Stillberatung wird von Hebammen oder speziell in der Stillberatung ausgebildeten Krankenschwestern oder Krankenpflegern durchgeführt.
Die Kostenübernahme beschränkt sich auf drei Sitzungen.
|
Massnahme
|
Voraussetzung
|
a) HIV-Test
|
Bei Neugeborenen HIV-positiver Mütter und bei Personen, die einer Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind, verbunden mit einem Beratungsgespräch, das dokumentiert werden muss.
|
b) Kolonoskopie
|
Bei familiärem Kolonkarzinom, sofern im 1. Verwandtschaftsgrad mindestens drei Personen oder eine Person unter 30 Jahren befallen sind.
|
c) In-vitro-Muskelkontraktur-Test zur Erkennung einer Prädisposition für maligne Hyperthermie
|
Bei Personen nach einem Anästhesiezwischenfall mit Verdacht auf maligne Hyperthermie oder bei Blutsverwandten ersten Grades von Personen, bei denen eine maligne Hyperthermie unter Anästhesie bekannt ist und eine Prädisposition für maligne Hyperthermie dokumentiert ist.
|
Der Test ist in einem von der European Malignant Hyperthermia Group anerkannten Zentrum durchzuführen.
|
|
d) Genetische Beratung, Indikationsstellung für genetische Untersuchungen und Veranlassen der dazugehörigen Laboranalysen gemäss Analysenliste (AL) bei Verdacht auf das Vorliegen einer Prädisposition für eine familiäre Krebskrankheit
|
Bei Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen ersten Grades von Patienten und Patientinnen mit:
- hereditärem Brust- oder Ovarialkrebssyndrom
- Polyposis Coliattenuierte Form der Polyposis Coli
- hereditärem Coloncarcinom-Syndrom ohne Polyposis (hereditary non polypotic colon cancer HNPCC)
- Retinoblastom
Durchführung durch Fachärzte und Fachärztinnen für medizinische Genetik oder Mitglieder des "Network for Cancer Predisposition Testing and Counseling" des Schweizerischen Institutes für Angewandte Krebsforschung (SIAK), die den Nachweis einer fachlichen Zusammenarbeit mit einem Facharzt oder einer Fachärztin für medizinische Genetik erbringen können.
|
e) Guthrie-Test (Screening-Untersuchung auf Phenylketonurie, Galaktosämie, Biotinidasemangel, Adrenogenitales Syndrom, Kongenitale Hypohtyreose, Medium-Chain-Acyl-CoA-Dehydrogenase (MCAD)-Mangel)
|
Bei Neugeborenen
Laboranalysen gemäss der schweizerischen Analysenliste (AL)
|
Produkt:
|
ElevitPronatal
|
Hersteller:
|
Bayer (Schweiz) AG, Zürich
|
ATC-Nummer:
|
B03AE02
|
Swissmedic-Reg.Nr.:
|
45604, Liste C
|
Verabreichungsform:
|
Tabletten
|
Dosierung:
|
Eine Tablette täglich
|
Packungsgrösse u. Preis:
|
30 Stück CHF 19,80
|
100 Stück CHF 58,90
|
Pos.-Nr.
|
Taxpunkt
|
Voraussetzungen
|
Urin
|
||
221.1
|
3
|
Urinteilstatus (5 oder mehr qualitative Bestimmungen, z.B. ST)
|
221.2
|
11
|
Urinstatus (umfasst pH, Zucker, Eiweiss, Ketonkörper, Bilirubin, Urobilinogen oder Urobilin und mikroskopische Untersuchung des Nativsedimentes)
|
221.3
|
8
|
Nativsediment: Mikroskopische Untersuchung
|
221.4
|
5
|
Uricult
|
221.5
|
12
|
Schwangerschaftstest (Schnelltest)
|
221.6
|
24.9
|
Schwangerschaftstest (semiquantitativ mit Verdünnungen)
|
Stuhl
|
||
231.1
|
3
|
Nachweis von okkultem Blut (z.B. Benzidinprobe)
|
231.2
|
12
|
Native Stuhluntersuchung, mikroskopisch (z.B. Wurmeier)
|
231.3
|
18
|
Mikroskopische Untersuchung nach Anreicherung und/oder Färbung
|
Untersuchung verschiedener Körperflüssigkeiten und
Sekrete, Mikrobiologische Untersuchung |
||
241.1
|
8
|
Native mikroskopische Untersuchung von Abstrichen (inkl. Nativsediment)
|
241.2
|
10
|
Mikroskopische Ausstrichpräparate mit Färbung (z.B. Methylenblau- oder Gramfärbung inkl. Beurteilung)
|
241.3
|
9.9
|
Abstrich auf betahämolysierende Streptokokken der Gruppe A
|
241.4
|
2
|
Liquor: Pandy-Reaktion oder Rivalta
|
241.5
|
1
|
Liquor: Eiweiss (Schnelltest)
|
241.6
|
8
|
Liquor: Zellzählung (inkl. Differenzierung)
|
241.7
|
26.7
|
Clamydien-Schnelltest
|
241.8
|
10.7
|
Pilznachweis mit kommerziellen Medien
|
Blutmorphologische Untersuchungen
|
||
251.1
|
3
|
Senkungsreaktion
|
251.2
|
4
|
Hämoglobinbestimmung
|
251.3
|
4.9
|
Zählung einzelner Arten von Blutkörperchen
|
251.4
|
14
|
Differenzierung der Leukozyten nach Färbung, Blutbild
|
251.5
|
8
|
Thrombozytenzählung
|
251.7
|
3
|
Hämatokrit
|
252.1
|
8
|
Hämatogramm I (automatisiert): Erythrozyten, Leukozyten, Hämoglobin, Hämatokrit und Indices.
Limitation: nicht mit QBC-Methode
|
252.2
|
10
|
Hämatogramm II (automatisiert): Hämatogramm I, plus Thrombozyten
Limitation: nicht mit QBC-Methode
|
252.3
|
13.3
|
Hämatogramm III (automatisiert): Hämatogramm II, plus 3 Leukozyten-Subpopulationen
Limitation: nicht mit QBC-Methode
|
Blutchemische Untersuchungen
|
||
261.1
|
3
|
Zucker-Schnelltest
|
261.2
|
7
|
Zucker oder Glukose quantitativ (z.B. enzymatisch)
|
261.3
|
15
|
Kreatinin-Kinase (CK oder CPK) quantitativ
|
261.4
|
10
|
GOT
|
261.5
|
10
|
GPT
|
261.6
|
12
|
LDH
|
261.7
|
10
|
Y-GT
|
261.8
|
10
|
APH
|
261.9
|
10
|
Bilirubin gesamt (inkl. Neugeborenen-Bilirubin)
|
262.1
|
6
|
Eiweiss gesamt
|
262.2
|
10
|
Harnsäure
|
262.3
|
8
|
Harnstoff
|
262.4
|
10
|
Kreatinin
|
262.5
|
15
|
a-Amylase
|
262.6
|
10
|
Cholesterin
|
262.7
|
10
|
Triglyceride
|
262.8
|
7
|
Quick
|
262.9
|
9.3
|
Eisen
|
263.1
|
6
|
Albumine
|
263.2
|
6
|
Calcium
|
263.3
|
6
|
Chlorid
|
263.4
|
16.7
|
Lipase
|
263.5
|
4.7
|
Natrium
|
263.6
|
4.7
|
Kalium
|
263.7
|
8
|
Pankreasspez. Amylase
|
263.8
|
15.3
|
CRP
|
263.9
|
20
|
HbA1c
|
264.1
|
9.3
|
CKMB
|
264.2
|
16.7
|
D-Dimer, qualitativ
Limitation: nur zum Ausschluss der disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC)
|
264.3
|
10.7
|
Troponin (T oder I), Schnelltest, nicht kumulierbar mit Pos.-Nr. 261.3 Kreatinin-Kinase (CK oder CPK) quantitativ und der schweizerischen Analysenliste Pos.-Nr. 8384.00 Kreatin-Kinase (CK), total
|
Blutchemische Untersuchungen
|
||
264.4
|
10
|
HDL-Cholesterin
|
Vorsorge - Blockuntersuchungen
|
||
271.1
|
27
|
Vorsorge Blockuntersuchung Labor: (Glukose q (261.2), Cholesterin (262.6), HDL-Cholesterin (264.4))
|
3
|
ab 50. Lebensjahr: zusätzlich okkultes Blut (231.1)
|
Pos.-Nr. 951.00
|
TP 12.5
|
Zusätzliche Bearbeitungstaxe für den Bereitschafts- und Notfalldienst in Liechtenstein pro Patient und Auftrag; nur anwendbar für Laboratorien nach Art. 69 Abs. 1 Bst. a.
|
Pos.-Nr. 4706.00
|
TP 50.0
|
Zuschlag für Nacht-, Sonn- und Feiertage: Nicht anwendbar für in Liechtenstein versicherte Patienten.
|
Positions Nr.
|
Bezeichnung
|
Menge/Einheit
|
Höchstvergütung in CHF
|
03.05
|
Injektionshilfen
|
||
03.05.10.00.1
|
Gripper für Port-A-Cath
|
12 Stück
|
95.40
|
03.05.11.00.1
|
Nadeln für Port-A-Cath
|
12 Stück
|
52.20
|
Positions Nr.
|
Bezeichnung
|
Menge/Einheit
|
Höchstvergütung in CHF
|
34.50.01
|
Gipsbinden
|
||
34.50.01.01.1
|
Breite 4 cm, Länge bis 3 m
|
1 Stück
|
2.50
|
34.50.01.02.1
|
Breite 6 cm, Länge bis 3 m
|
1 Stück
|
3.10
|
34.50.01.03.1
|
Breite 8 cm, Länge bis 3 m
|
1 Stück
|
3.60
|
34.50.01.04.1
|
Breite 10 cm, Länge bis 3 m
|
1 Stück
|
4.20
|
34.50.01.05.1
|
Breite 12 cm, Länge bis 3 m
|
1 Stück
|
4.60
|
34.50.01.06.1
|
Breite 15 cm, Länge bis 3 m
|
1 Stück
|
5.60
|
34.50.01.07.1
|
Breite 20 cm, Länge bis 3 m
|
1 Stück
|
7.20
|
34.50.02
|
Gipslonguetten
|
||
34.50.02.01.1
|
Breite 8 cm
|
pro 1 m
|
5.00
|
34.50.02.02.1
|
Breite 10 cm
|
pro 1 m
|
6.00
|
34.50.02.03.1
|
Breite 12 cm
|
pro 1 m
|
7.00
|
34.50.02.04.1
|
Breite 15 cm
|
pro 1 m
|
8.50
|
34.50.02.05.1
|
Breite 20 cm
|
pro 1 m
|
11.30
|
34.50.03
|
Kunststoffbinden
|
||
34.50.03.01.1
|
Länge bis 1.8 m, Breite 2.5 cm
|
1 Stück
|
13.50
|
34.50.03.02.1
|
Länge bis 3.6 m, Breite 5 cm
|
1 Stück
|
19.30
|
34.50.03.03.1
|
Länge bis 3.6 m, Breite 7.5. cm
|
1 Stück
|
22.50
|
34.50.03.04.1
|
Länge bis 3.6 m, Breite 10 cm
|
1 Stück
|
27.00
|
34.50.03.05.1
|
Länge bis 3.6 m, Breite 12.5 cm
|
1 Stück
|
31.50
|
34.50.05
|
Kunststoffgipsschienen gebrauchsfertig (ummantelt)
Hinweis: ungefährer Bedarf ca. 40 cm für Unterarm/ Unterschenkel und ca. 80 cm für ganzes Bein/Arm.
|
||
34.50.05.01.1
|
Breite 2.5 cm
|
pro 40 cm
|
13.80
|
34.50.05.02.1
|
Breite 5 cm
|
pro 40 cm
|
19.50
|
34.50.05.03.1
|
Breite 7.5 cm
|
pro 40 cm
|
25.60
|
34.50.05.04.1
|
Breite 10 cm
|
pro 40 cm
|
30.50
|
34.50.05.05.1
|
Breite 12.5 cm
|
pro 40 cm
|
38.00
|
34.50.05.06.1
|
Breite 15 cm
|
pro 40 cm
|
47.60
|
34.50.06
|
Tricotschlauchbinden
|
||
34.50.06.01.1
|
Breite 6 cm
|
pro 1 m
|
2.10
|
34.50.06.02.1
|
Breite 8 cm
|
pro 1 m
|
2.60
|
34.50.06.03.1
|
Breite 10 cm
|
pro 1 m
|
3.00
|
34.50.06.04.1
|
Breite 12 cm
|
pro 1 m
|
3.50
|
34.50.06.05.1
|
Breite 15 cm
|
pro 1 m
|
4.60
|
34.50.07
|
Frotté-Strech-Polsterschlauch
|
||
34.50.07.01.1
|
6 cm
|
pro 1 m
|
9.00
|
34.50.07.02.1
|
8 cm
|
pro 1 m
|
11.50
|
34.50.07.03.1
|
10 cm
|
pro 1 m
|
12.60
|
34.50.08
|
Diverses Gipszubehör
|
||
34.50.08.01.1
|
Gipsschuh
|
1 Stück
|
27.00
|
Ort und Datum
|
Unterschrift und Stempel des zuweisenden Arztes
|
Organsystem / Gruppe
|
Diagnose
|
Voraussetzungen
|
Stoffwechsel
|
Diabetes mellitus
|
insulinbedürftig, Endorganschaden (Nephropathie, Ophthalmopathie, Neuropathie, Angiopathie)
|
Leber
|
Hepatitis C - Zirrhose
|
|
Leber / Blut
|
Hämophilie (Bluter)
|
Ersatztherapie mit Gerinnungsfaktoren
|
Psyche
|
chronische Schizophrenie
|
ab einer Invalidisierung von 30 %212
|
chronische Depression
|
ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
|
Alzheimer-Erkrankung
|
Anordnung von Vormundschaftsmassnahmen und/oder Vorhandensein einer Pflegebedürftigkeit
|
|
Suchterkrankungen
|
Alkohol, Drogen; in Psychotherapie
|
|
Zentrales Nervensystem
|
Parkinsonerkrankung
|
Medikamente, Physiotherapie; ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
multiple Sklerose
|
fortgeschrittene Stadien mit Behinderung; ab einer Invalidisierung von 30 %2 oder Interferontherapie
|
|
Schlaganfall
|
bei chronischen Lähmungen; ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
|
chronische Epilepsie
|
ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
|
Friedreich-Ataxie
|
ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
|
Amyothrophe Lateralsklerose
|
ab einer Invalidisierung von 30 %
|
|
Urogenitalsystem
|
chronische Niereninsuffizienz
|
Dialysebehandlung
|
Bewegungsapparat
|
chronische Polyarthritis
|
ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
Morbus Bechterew
|
ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
|
schwere Polyathrose
|
ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
|
Infektionen
|
symptomatische HIV-Infektion
|
virostatische Therapie - ARC - AIDS
|
chronische Tuberkulose
|
bei Suchtkranken, HIV
|
|
Lunge
|
respiratorische Insuffizienz
|
Dauersauerstoffbehandlung
|
Neoplasien (Tumoren)
|
alle
|
zytostatische bzw. Radiotherapie oder ab einer Invalidisierung von 30 %2
|
Langzeitpflegebedürftigkeit
|
unabhängig von der Ursache
|
|
Organtransplantationen
|
Nierentransplantation
|
|
Lebertransplantation
|
||
Herztransplantation
|
||
Lungentransplantation
|
||
Knochenmarktransplantation
|
||
Geburtsgebrechen
(Alter > 18 Jahre) |
Zystische Fibrose
|
|
Zöliakie
|
||
Zerebrale Lähmungen
|
ab einer Invalidisierung von 30 %
|
|
Intelligenzstörungen
|
Anordnung von Vormundschaftsmassnahmen
|
|
Haut
|
Epidermolysis bullosa
|
Liechtensteinisches Landesgesetzblatt | ||
Jahrgang 2002 Nr. 184 ausgegeben am 19. Dezember 2002 |
Liechtensteinisches Landesgesetzblatt | ||
Jahrgang 2003 Nr. 267 ausgegeben am 19. Dezember 2003 |
Liechtensteinisches Landesgesetzblatt | ||
Jahrgang 2004 Nr. 309 ausgegeben am 28. Dezember 2004 |
Liechtensteinisches Landesgesetzblatt | ||
Jahrgang 2009 Nr. 335 ausgegeben am 18. Dezember 2009 |